Queer Slam moderiert von Benedict Hegemann mit Stef, Sven Hensel und Christian Ritter

Datum: 10.12.2020
Tag: Donnerstag
Veranstaltungsort: Café Chaos Fulda, Marquardstraße 35, 36039 Fulda

Beginn: 19:00 Uhr
Einlass: 18:30 Uhr
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

Foto: Dominique Crisand

Queerdenker*innen aufgepasst! Erstmals versammeln wir uns zum beliebten Themen-Dichter*innenwettstreit im Café Chaos und lauschen dem, was die Poet*innen zum Thema LSBT*IQ, Buntigkeit und Vielfalt zu sagen haben. Sechs Künstler*innen aus ganz Deutschland sind geladen und versuchen um eure Gunst zu buhlen.

Die üblichen Regeln des Slams gelten: selbstgeschriebener Text, Zeitlimit und keine Requisiten. Zum Anlass wird die Vorgabe gestellt (zumindest in der Vorrunde) einen thematisch passenden Text zu performen. Die drei besten Poet*innen werden vom Publikum ins Finale geklatscht, wo sie mit neuem Text zu begeistern versuchen und am Ende durch gebührenden Applaus zum/zur besten Wortkünstler*in gekürt werden. Im Anschluss lädt das Cafe Chaos zum Pride Barabend. Queers and Friends are invited!

Die Künstler*innen des Abends:

Stef (Bochum), ist Wortkünstler griechischer Herkunft. Mit seinen Texten, über Queerness, mentale Gesundheit und anderen soziopolitischen Themen, bereist er seit 2014 die Kleinkunstbühnen des deutschsprachigen Raums. Seit 2017 bildet er zusammen mit Malte Küppers das Slamteam „Textstreet Boys“. Er war bereits Teilnehmer der nordrhein-westfälischen Meisterschaft und der deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam 2017 und 2018. Sein Lieblingspokémon ist Schiggy.

Sven Hensel (Bochum), ist Slampoet, -veranstalter und -moderator sowie Kurzfilmregisseur. Seit 2014 tritt er bei Poetry Slams auf, stand 2015 im Finale der deutschsprachigen U20-Meisterschaften und 2017, gemeinsam mit Kim Catrin als Slamteam „Parkpunk“, im Finale der deutschsprachigen Meisterschaften. In Essen ist er Mitglied der Lesebühne „Schall und Raucher“ und 2017 erschien seine Textsammlung „Aufhause“ bei Lektora. Dort war er auch Mitherausgeber der Anthologie „Tintenfrische III“. Außerdem drehte er den Kurzfilm „Cruising“ (2017), der sich künstlerisch mit schnellem, anonymem Sex unter Homosexuellen auseinandersetzt.

Christian Ritter (Berlin) ist Diplom-Germanist, Autor und Lebemann. Als würde das nicht schon reichen, um den Alltag auszufüllen, ist der „Tausendsassa der performativen Bühnenkunst“ (eine Zeitung) Mitglied der Lesebühne „Zentralkomitee Deluxe“ (Berlin). Außerdem veranstaltet und moderiert er Poetry Slams in Würzburg, Bamberg und diversen anderen Städten. Dem Format Poetry Slam ist er hinter und auf der Bühne ebenso treu wie er, gerne mit Stand-up-Auftritten, den persönlichen Kick sucht und solo mit seinem aktuellen Buch & Programm „Birgit & Berlin“ unterwegs ist.

Ritter, „die scharfe Zunge der Post-Pop-Literatur“ (eine andere Zeitung) kommt durch all diese Auftritte ohnehin viel in der Gegend herum und beobachtet dabei das, was er vornehmlich in seinen Texten festhält: Den Clash der Kulturen im Kleinen wie im Großen, missglückte und dadurch unbeschreibliche und unbeschreiblich komische Kommunikation, merkwürdige Dialoge und andere Missverständnisse. Ob in seinem größten YouTube-Hit „Teenagermädchen“ oder den im aktuellen Programm enthaltenen „Gaylord 3000“, „Die Gedanken der Taube“ oder „Le weekend“.

Ritter war sowohl deutschsprachiger Vizemeister als auch öfter bayerischer Meister im Poetry Slam. Sonstige Auszeichnungen werden verschwiegen. „Birgit & Berlin“ ist seine neunte Buchveröffentlichung.

Sabrina Öhler (Carlsberg)

Suse Bock-Springer (Kassel)

Benedict Hegemann (Moderation), ist Poetry Slammer, Schauspieler, DJ und Veranstalter von Poetry Slams in Frankfurt am Main und anderen originellen Unterhaltungsformaten.
Website: http://benemitc.de/author/bene/

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