Das schreibt die Presse

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Artikel zu unsere Projekt sowie unseren einzelnen Veranstaltungen.

Weiterer Meilenstein der LSBT*IQ-Politik: Landesregierung stellt Aktionsplan für Akzeptanz und Vielfalt 2.0 vor

Wiesbaden, 13. Juli 2023Der im Juni 2017 beschlossene „Hessische Aktionsplan für Akzeptanz und Vielfalt“ (APAV) ist der zentrale Baustein hessischer LSBT*IQ-Politik. Er trägt zur Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt bei und fördert das diskriminierungsfreie und wertschätzende Miteinander. Im Rahmen einer Pressekonferenz hat Sozial- und Integrationsminister Kai Klose heute die Weiterentwicklung des Aktionsplans zum APAV 2.0 vorgestellt: „Wir arbeiten kontinuierlich daran, dass wir in Hessen selbstbewusst verschieden sein können – unabhängig von sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität. Unsere Queerpolitik richtet sich an alle. Auch der APAV 2.0 ist in einem umfassenden Community-Beteiligungsprozess entstanden. Wir setzen heute die Erfolgsgeschichte hessischer LSBT*IQ-Politik fort“, sagte Minister Klose im Landtag in Wiesbaden.Der APAV 2.0 umfasst zehn Handlungsfelder – die Zahl der Vorhaben, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden, hat sich mit 65 gegenüber dem ersten Aktionsplan fast verdoppelt. Die Förderung aus Mitteln des Aktionsplans ist in den vergangenen Jahren stetig ausgebaut worden: Waren es 2015 noch 150.000 Euro, so sind es im aktuellen Doppelhaushalt 2,2 Mio. Euro. Insgesamt standen seit 2015 rund 6,5 Mio. Euro für den APAV zur Verfügung. „Wir fördern mit diesen Mitteln hessenweit Fachstellen, Netzwerke und Projekte und legen auch ein besonderes Augenmerk auf den ländlichen Raum“, führte Klose aus. „Offene, plurale und gerechte Gesellschaften entstehen nicht von allein. Sie müssen jeden Tag und überall gestaltet werden“.Die einzelnen Vorhaben setzen Signale in unterschiedlichen Politikbereichen der Landesregierung: Enthalten sind unter anderem Maßnahmen zur Akzeptanzstärkung im Bildungssektor von Kita und Schule bis zu den Hochschulen, die Konzepte im Rahmen der Selbstverwaltung umsetzen. Darüber hinaus setzt der APAV 2.0 neue Akzente im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, der Pflege und der Altenhilfe sowie bei der Zusammenarbeit mit Migrant*innen-Organisationen. Auch im Bereich der Polizei und der Anti-Gewalt-Arbeit sind neue Vorhaben geplant und Bewährtes, etwa die Arbeit der LSBT*IQ-Ansprechpersonen in den Polizeipräsidien, wird gestärkt. Für die Mitarbeitenden der Landesverwaltung sind spezielle Konzepte der Personalentwicklung und des Fortbildungsbereichs sowie eine Stärkung des Netzwerks queerer Landes-Beschäftigter, das vor zwei Jahren gegründet wurde, vorgesehen.„Der APAV 2.0 ist der nächste Schritt, weitere müssen folgen“, so Klose. „Deshalb führen wir weiterhin regelmäßig Runde Tische der hessischen LSBT*IQ-Community auch zum APAV durch. Wir werden außerdem einen Beirat etablieren und so den Dialog zur Umsetzung des Aktionsplans auf neuer Ebene verstetigen. Die wissenschaftliche Evaluation der Umsetzung des APAV 2.0 wird dazu ebenso beitragen“.Der APAV 2.0 steht auf der Internetseite der Antidiskriminierungsstelle im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration zum Download bereit<https://antidiskriminierung.hessen.de/publikationen/eigene-publikationen>.


Über unseren Workshop am 16. Dezember 2022

An diesem Datum fand ein interaktiver und spannender Workshop in den Räumlichkeiten der Hochschule Fulda statt. Interessierte können gerne hier nochmal alle Informationen zur Veranstaltung nachlesen. Nach der Begrüßung und Eröffnung der Veranstaltung durch Prof. Dr. Carola Bauschke-Urban und Prof. Dr. Eva Gerharz wurde eine Videobotschaft von Kai Klose (Hessischer Minister für Soziales und Integration) gezeigt. Diese steht unter dem Text für Sie bereit zum Anschauen. Danach wurden zwei sehr spannende Vorträge von Nora Eckert und Folke Brodersen gehalten und mit wertvollen Diskussionsbeiträgen von den Teilnehmer*innen vervollständigt. Erfolge der Interventions- und Vernetzungsarbeit der letzten Jahre wurden von David Muñiz-Hernández und Alex Petry präsentiert und die zentralen Ergebnisse der Studie ‚Akzeptanz und Vielfalt in Fulda und Region‘ von Jana-Christina Zentgraf vorgestellt. Außerdem wurden in einer begehbaren Ausstellung die visuellen Ergebnisse des partizipativen Fotoprojekts ‚Queeres Fulda?!‘ erstmals gezeigt.

Mit einer abschließenden Diskussions- und Feedbackrunde wurde der Workshop beendet, mit Sekt und Knabbereien die Teilnehmer*innen versorgt und mit einem gemeinsamen Dinner in einem Fuldaer Restaurant gab es schließlich einen wunderbaren Ausklang des Abends. Einen Einblick in unseren Workshop zeigen die unter diesem Text veröffentlichte Bilder (noch in Bearbeitung).

Das Projektteam bedankt sich sehr herzlich bei allen beteiligten Personen und Teilnehmer*innen. Durch euer Interesse und eure Mitarbeit wurde es zu einem erfolgreichen Workshop. Vielen Dank!

 

 

Videobotschaft des Ministers Kai Klose:

 

 

 


Über das Fest der Vielfalt 2022

Auch in diesem Jahr fand wieder das Fest der Vielfalt statt mit dem Motto: „Fulda – weltoffen und bunt“. Veranstaltungsort war das Umweltzentrum Fulda und durch die Vielfältigkeit der Angebote der Organisationen und Initiativen, die vielen unterschiedlichen Besucher*innen, sowie die informellen und künstlerischen Beiträge inmitten der Natur wurde das Motto vollkommen erfüllt. Einen Einblick über diesen besonderen Tag zeigen die unter diesem Text veröffentlichte Bilder. Außerdem finden Sie hier noch alle Informationen zum Fest der Vielfalt 2022.


Über die Lesung „Wie alle, nur anders: ein transsexuelles Leben in Berlin“ von & mit Nora Eckert

Am 30.09.2021 las Nora Eckert aus ihrem Memoir „Wie alle, nur anders: ein transsexuelles Leben in Berlin“ im Kulturkeller in Fulda. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Aidshilfe Fulda e.V., dem Bildungsverein Fulda stellt sich quer e.V. und dem Kulturzentrum Kreuz e.V. statt. Hier finden Sie noch alle Informationen zur Lesung: Hier klicken

 


Über das Fest der Vielfalt 2021

Unter dem Motto „Fulda – weltoffen und bunt“ fand am Samstag, 21. August, erstmals das Fest der Vielfalt in der Löherstraße in Fulda statt. Veranstaltet wurde das Fest vom Bildungsverein Fulda stellt sich quer e.V., der Aidshilfe Fulda, dem Kulturzentrum Kreuz und dem Projekt „Akzeptanz und Vielfalt in Fulda und Region“. Hier finden Sie noch alle Informationen zum Fest der Vielfalt: Hier klicken

 


Über unsere Eröffnungsveranstaltung

Diese fand am 20.02.2020 um 18 Uhr in der Aula der alten Universität in Fulda statt.
Hier finden Sie noch alle Informationen zu unserer Eröffnungsveranstaltung: Hier klicken


Artikel der nächsten Veranstaltungen folgen …

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